Porta Gallica

Am Eingang des französischen Viertels in Tübingen sorgt Porta Gallica mit einem kräftigen Farbkonzept für eine Auflockerung des Straßenraums. Die frische Farbgebung steht dabei in spannungsreichem Kontrast zur strengen Linienführung der Fassade.

Porta Gallica ist Teil eines Blocks aus vier Gebäuden und als Hybrid bis zum zweiten Stockwerk massiv, darüber in Holzbauweise errichtet. Mit den Architekten und Planern der anderen Gebäude wurden zur Kostenoptimierung verschiedene Leistungen wie Rohbauarbeiten oder Zimmererarbeiten gemeinsam ausgeschrieben und vergeben.

Da die städtebaulichen Vorgaben in den neuen Wohnvierteln Tübingens recht  großzügig sind, konnten die Architekten ganz besondere gestalterische Elemente einbringen. Um eine Baugemeinschaft von solchen, teils unkonventionellen Ideen zu überzeugen, muss beim Bauherrenmodell – mehr noch als bei anderen Projekten – auf eine regelmäßige Kommunikation geachtet werden. Ein besonderes Gestaltungselement sind zum Beispiel die Holzfenster im Erdgeschoss mit weit vorstehender Kastenlaibung aus Holz. Neben Plänen und Skizzen griff man bei einer derartigen Idee immer wieder auf große Modelle im Maßstab 1:10 zurück.

Standort Tübingen
Bauherr Baugemeinschaft
Fertigstellung 2007
Fläche Wohnfläche 610 m², Gewerbefläche 230 m², 4 Wohneinheiten, 1 Gewerbeeinheit
Bauweise Massivbauweise mit Holzdach (Lignatur)
Technische Ausstattung Energiestandard KfW 40 mit Wärmerückgewinnung / Solaranlage, Pelletheizung und kontrollierter Wohungsbe- und -entlüftung

 

Projektunterlagen

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  • Projektunterlage 6
  • Projektunterlage 7