Eine Energieberatung hat zum Ziel, verschiedene Maßnahmenpakete einer energetischen Verbesserung zusammenszustellen und deren Nutzen und Kosten zu vergleichen. Dabei geht es insbesondere um Gebäudehülle, Decken, Wände, Fenster, Dachflächen und Heizung. Energiepreisentwicklungen werden berücksichtigt, Wirtschaftlichkeit und Amortisierung sowie Fördermöglichkeiten (KfW) dargestellt.
Dazu gehört zum Beispiel:
- Aufnahme des Ist-Zustandes vor Ort von Gebäudehülle mit Luft-Undichtigkeiten
- Heiz- und Lüftungsverhalten der Bewohner
- wärmeschutztechnische Einstufung der Gebäudehülle (U-Werte), Energie- und Wärmebilanz
- Heizungsanalyse, um Schwachstellen wie Leitungen, Leitungsdämmung, Kessel, Pumpe, hydraulischer Abgleich, Nachtabschaltung oder Zirkulationspumpen zu identifizieren und Verbesserungen aufzuzeigen
- Untersuchung von Warmwasserbereitung und Brennstoffverbrauch
- Einsatz erneuerbarer Energien wie Pelletheizung oder Solaranlage untersuchen
- Lüftungsanlagen im Hinblick auf die Lufthygiene und auf eine energetische Verbesserungen analysieren
- Maßnahmen zur energetisch optimierten Sanierung darlegen
- Sanierungsfahrpläne erstellen